Für Tanguy Coulibaly (rechts) und den VfB war im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt (links Jesper Lindström) Endstation. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die Pokalsaison ist für den VfB durch die knappe 2:3-Niederlage im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt vorüber – in finanzieller Hinsicht hat sie sich aber in jedem Fall gelohnt.

Der VfB Stuttgart hat durch die knappe 2:3-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt den Einzug ins Finale des DFB-Pokals verpasst – kann in finanzieller Hinsicht aber dennoch auf eine lukrative Spielzeit 2022/23 zurückblicken.

Alleine für den Einzug in das Halbfinale gab es vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine Prämie über 3,35 Millionen Euro. Schon zuvor hatte sich der Verband großzügig gezeigt und für die Erfolge in den ersten drei Pokal-Runden insgesamt 3,13 Millionen Euro überwiesen.

Für den Finaleinzug hätte es zusätzlich fast drei Millionen Euro gegeben

Damit steht der VfB bei einer Gesamtsumme von 6,48 Millionen Euro, die er in dieser Saison im Pokal durch Prämien eingenommen hat – ohne Zweifel viel Geld mit Blick auf die klammen Stuttgarter Kassen. Für den Einzug ins Endspiel hätte es übrigens weitere 2,88 Millionen Euro gegeben.

Durch das Ausscheiden kann sich der VfB voll auf den Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga fokussieren. Und der ist finanziell noch ein ganzes Stück bedeutsamer als der Pokal: Geschätzte 40 Millionen Euro würde der Umsatzverlust in der zweiten Liga betragen.