Die langen Bälle von Verteidiger Hiroki Ito sind derzeit fester Bestandteil des Stuttgarter Spiels. Foto: imago/Sven Simon

Die Stuttgarter sind im Verlauf der Rückrunde von ihrem konsequent flachen Spielaufbau abgerückt. Das hat mit der Tabellensituation zu tun – aber nicht nur.

Es ist ja nicht so, dass im viel kritisierten Offensivspiel des VfB Stuttgart derzeit gar nichts zusammenlaufen würde. Ein Mittel funktionierte im vergangenen Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sogar auffallend gut: Immer wieder setzten die Defensivspezialisten der Dreierkette zum langen Diagonalball auf die Flügel an, der in großer Regelmäßigkeit auch punktgenau seinen Adressaten fand. Alleine im zweiten Durchgang wurden auf diese Weise Borna Sosa auf links und Chris Führich auf rechts mehrfach aussichtsreich freigespielt.