So blickt Augsburgs Dahmen auf das Duell mit Nübel. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Finn Dahmen ist die letzte Rettungsinstanz beim FC Augsburg. Ein Spiel ohne Gegentor ist das Ziel des Torwarts – Alexander Nübel hat ihm das voraus. Gelingt es Dahmen beim VfB Stuttgart zum Jahresabschluss?

Der Augsburger Finn Dahmen (25) sieht sich vor dem Duell mit dem VfB Stuttgart und Schlussmann Alexander Nübel (27) noch lange nicht im möglichen Dunstkreis der potenziellen Nationaltorhüter nach der Ära Manuel Neuer (37). „Das ist bei mir ein bisschen verfrüht, ich bin erst seit dieser Saison Woche für Woche im Tor“, sagte der im Sommer vom FSV Mainz 05 nach Augsburg gewechselte Torhüter vor dem Jahresabschluss in der Bundesliga am Mittwoch (20.30 Uhr/Liveticker) in Stuttgart. Bayern-Leihgabe Nübel mache seine Sache beim VfB in diesem Jahr jedenfalls „sehr, sehr gut, trotzdem hoffe ich, dass wir ihm am Mittwoch das eine oder andere Tor reinhauen und gewinnen.“

Nach dem 1:1 gegen Borussia Dortmund reisen die Augsburger zuversichtlich nach Stuttgart. „Wir haben uns in den letzten Wochen viel Selbstbewusstsein erarbeitet, das sieht man auch auf dem Platz“, meinte Dahmen über den Aufwärtstrend unter Trainer Jess Thorup. „Wir hauen noch einmal alles raus und dann schauen wir mal, wofür es reicht.“

Zwar konnten die Augsburger in dieser Saison noch keinmal ohne Gegentor bleiben, aber auch hier sieht Dahmen Fortschritte. „Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Zu-Null-Spiel kommt“, meinte er.