Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß weiß, mit welcher Aufstellung er Bayer Leverkusen stoppen will. Foto: Baumann/Cathrin Müller

Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß stellt sein Team auf einen konterstarken Gegner ein. Dabei wird es nicht nur auf die Defensive ankommen. Wir blicken auf die voraussichtliche Startelf.

Es wird eine rasende Angelegenheit. Bayer Leverkusen zählt zu den konterstärksten Mannschaften der Fußball-Bundesliga mit den Hochgeschwindigkeitsspielern Moussa Diaby, Jeremie Frimpong und Mitchel Bakker. Aber auch der VfB Stuttgart verfügt über Tempo in seinen Reihen. Die Frage wird nun sein, welches Team Räume anbietet, in die hineingesprintet wird. „Wir brauchen eine gute Mischung“, sagt der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Heimspiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr).

Einerseits benötigen die Stuttgarter Ballsicherheit, um den Rheinland-Express zu bremsen. „Es wird wichtig sein, dass wir keine einfachen Ballverluste haben“, sagt Hoeneß. Andererseits wollen die Gastgeber selbst in den Angriffsmodus schalten, um im Abstiegskampf zu bestehen.

Personell muss der VfB weiter auf den verletzten Konstantinos Mavropanos in der Abwehr verzichten. Dagegen ist Dan-Axel Zagadou nach einer leichten Knieblessur während der Trainingswoche einsatzbereit. Atakan Karazor kehrt nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück. Mit dem defensiven Mittelfeldspieler erhofft sich Hoeneß mehr Stabilität. Im Angriff könnte Silas Katompa eine Chance von Beginn an erhalten.