Der Trainer gibt die Richtung vor: Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart Foto: Baumann/Volker Müller

Mit zwei Wackelkandidaten ist die VfB-Mannschaft die Fahrt nach Köln angetreten. Doch der Trainer verfügt über Alternativen. Wir blicken auf die voraussichtliche Stuttgarter Startelf.

Der VfB Stuttgart steht wieder vor einer schwierigen Aufgabe. Und wieder warnt der Trainer davor, den Gegner zu unterschätzen. Wie schon vor einer Woche, als der Fußball-Bundesligist gegen Darmstadt 98 (3:1) antrat. „Die Mannschaft des 1. FC Köln war in jedem Spiel bisher eigentlich gleichwertig. Sie werden nun mit voller Power versuchen, uns das Leben schwer zu machen“, sagt Sebastian Hoeneß über den Kontrahenten an diesem Samstag (15.30 Uhr) in der Rheinenergie-Arena.

Gereicht hat es für das Team von FC-Trainer Steffen Baumgart bislang nur zu einem Punkt. Der VfB hat nach fünf Begegnungen bereits vier Siege. „Wir wollen den Schwung, den wir uns aufgebaut haben, mitnehmen“, sagt Hoeneß, der eventuell auf Silas Katompa und Dan-Axel Zagadou verzichten muss.

Beide Stammkräfte haben in dieser Woche nicht das volle Trainingsprogramm absolviert. Ihre Einsätze sind fraglich. Den Flügelstürmer Silas bremste eine Blessur am Sprunggelenk, der Innenverteidiger Zagadou hatte muskuläre Probleme. Für Silas wäre Jamie Leweling eine Alternative. Für Zagadou könnte Hiroki Ito nach innen rücken und Maximilian Mittelstädt als Linksverteidiger in die Startelf kommen.