(mk) - Gestern war für die Beschäftigten des Daimler-Stammwerks die letzte Chance, Kindern aus der Region ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 18 000 Geschenke für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen haben die Mitarbeiter gepackt. Die Schwäbische Tafel und andere Hilfsorganisationen werden die Geschenke an Kinder verteilen, die sonst keine oder nur wenige Geschenke zu Weihnachten erhalten.
Abermals großer Andrang bei den Abgabestationen: Für die Daimler Weihnachtsaktion „Schenk ein Lächeln“ nimmt sich auch Hatice Yildirim gerne Zeit und unterstützt die Aktion nicht nur mit eigenen Geschenken, sondern hilft auch die Päckchen von Kolleginnen und Kollegen einzusammeln. „Ich finde es toll, dass Daimler diese Aktion anbietet. Dass sich so viele Mitarbeiter daran beteiligen, ist überwältigend“, sagt die 26-jährige Diplomandin im Mercedes-Benz-Werk Untertürkheim. Seit sieben Jahren engagieren sich die Untertürkheimer Daimler-Mitarbeiter für „Schenk ein Lächeln“. Zudem sind Ländergesellschaften von Daimler Financial Services in ganz Europa, unter anderem die Mercedes-Benz Bank in Stuttgart sowie Spieler und Mitarbeiter des VfB bei „Schenk ein Lächeln“ aktiv.
So brachte auch der VfB-Mittelfeld-Spieler Christian Gentner sein eigenes Geschenkpäckchen und das seiner Mitspieler zum Schenk-mir-ein-Lächeln-Lastwagen. Sie trugen damit auch zum Rekord bei: In diesem Jahr kamen mehr als 18 000 Päckchen zusammen, die als Weihnachtsgeschenke an Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahre gehen, die in sozial benachteiligten Verhältnissen aufwachsen. „Die immense Beteiligung zeigt, dass bei uns Menschen mit Herz und sozialem Engagement arbeiten. Das macht uns sehr stolz. Mit den Geschenken können wir vielen Kindern ein wenig Freude am Weihnachtsabend bescheren“, bedankte sich Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Daimler arbeitet bei der Aktion „Schenk ein Lächeln“ mit Hilfsorganisationen zusammen, die die Päckchen anschließend verteilen. Dazu gehört der Verein die Schwäbische Tafel Stuttgart, die Berliner Stadtmission, das Kinderhospiz Saar sowie zahlreiche Waisenhäuser und Kinderkrankenhäuser. Die Pakete sind von den Mitarbeitern unter anderem mit Spielzeug, Kuscheltieren, Malbüchern, Farbstiften, Füllfederhalter, Malkästen und Pinsel, Schals, Mützen oder Handschuhen gefüllt worden.
Daimler stellt den Beschäftigten die schuhkartongroßen weihnachtlich gestalteten Kartons zur Verfügung. „Kinder aus wirtschaftlich schwachen Verhältnissen spüren ihre soziale Benachteiligung gerade zu Festen wie Weihnachten. Dank der von Daimler-Mitarbeitern gepackten Geschenken können wir den Kindern etwas Freude schenken“, sagt Ingrid Poppe von der Schwäbischen Tafel Stuttgart.