Norbert Jütte (Roland Riebeling, li), Freddy Schenk (Dietmar Bär, Mi.) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) bei der Spurensuche. Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH /Thomas

Gier, Verrat, Größenwahn und Totschlag. Das „Tatort“-Team aus Köln ermittelt in der Investmentbranche. Hat sich die Mühe bezahlt gemacht?

Was taugt „Pyramide“? Der neue „Tatort“ aus Köln im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen Ein Leben in Reichtum klingt verlockend für den werdenden Vater André Stamm, doch ihm wird schnell klar, dass an seinem Job bei der Investmentfirma „Concreta“ irgendwas faul ist. Kurz danach gibt’s einen toten Anwalt, Gier, Verrat und kein zurück mehr.

Zahl der Leichen 1

Bestimmt ein Zufall Ein bisschen lustig, ist es, dass Robin Sondermann in seiner Rolle als Investment-Guru Christopher Komann wie eine charismatische Ausgabe von Finanzminister Christian Lindner (FDP) wirkt.

Endlich wieder Montag Ein totgeschlagener Anwalt und ein Livestream im Internet mit vorgehaltener Waffe – das alles innerhalb von ein paar Minuten. Freddy Schenk ächzt: „Wieder einer von diesen Montagen.“

Planänderung Kind bekommen, Familie sein und dann zurück in den Job. André Stamm hat umdisponiert: „Ist das nicht auch ein geiler Plan, einfach reich zu werden?“

Therapeutisches Penthouse Auch eine Erklärung, weshalb ein Penthouse über der Stadt auch ein bisschen Therapie ist: „Ich bin sehr klaustrophobisch und fühle mich schnell eingeengt in der Stadt,“ sagt Sylvia Andersen (Sophie Pfennigstorf).

Unser Fazit Ein bisschen „The Wolf of Wall Street“, etwas Totschlag und auch sonst nur Opfer – sogar die Täter.

Spannung Note 3; Logik Note 2