Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Peter Faber (Jörg Hartmann) suchen den Täter. Foto: dpa /Martin Rottenkolber

Wir haben gesehen: „Love is Pain“, den „Tatort“ aus Dortmund. Peter Faber und seine Kollegen kämpfen mit der Liebe. Und brauchen Hilfe von einer „Super-Recognizerin“.

Was taugt „Love is Pain“? Der neue „Tatort “ aus „Dortmund“ im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen Mike Majewski (Nils Hohenhöfel) ersticht einen Straßenbahnfahrer und erschießt einen Barbesitzer, dabei hält er sein Gesicht in die Überwachungskameras; er will gesehen werden. Es stellt sich heraus, er rächt seinen Freund Tom Heinrich (Robert Capasso), die beiden Opfer hatten Heinrich gefoltert, der seitdem im Wachkoma liegt.

Zahl der Leichen Zwei

Die Liebe schmerzt Die Schwermut hat alle im Griff. Faber trauert um die erschossene Kollegin Martina Bönisch. Kollege Jan Pawlak (Rick Okon) kämpft um das Sorgerecht für seine Tochter, Kollegin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) rätselt, wie sie mit ihrer Mutter umgehen soll, einer Ex-RAF-Terroristin – „Love is Pain“, so der Titel der Folge, Liebe schmerzt.

Tränensuche Majewski hat eine Träne unters Auge tätowiert. Auf die zeigt er, als er sein Gesicht in die Kamera hält. Wer er ist, wissen die Kommissare da noch nicht. Beate Gräske (Sar Adina Scheer) sichtet das Material der Kameras, sie ist „Super-Recognizerin“, also jemand, der sich Gesichter merken kann und wieder erkennt. Solche Menschen gibt es tatsächlich, nicht nur im Film.

Unser Fazit Sie sind nur noch zu dritt und müssen sich neu finden. Das geht nicht ohne Schmerzen, doch dieser Fall zeigt, es gibt noch viel zu erzählen aus Dortmund. Fabers Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Spannung Note 2; Logik Note 2