Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Schwäbischen Sängerfestes zeigen 1938 vor dem Königsbau in Stuttgart den Hitlergruß. Foto: akg-images

Zu vier Themen wollte die Landeshauptstadt Forschungsergebnisse gewinnen, nun bleiben drei. Außerdem benötigt der Lern-und Gedenkort Hotel Silber mehr Geld.

Auch 78 Jahre nach Kriegsende gibt es in der Landeshauptstadt unbeantwortete Fragen zur NS-Geschichte. Die Stadt versucht, Wissenslücken zu schließen. Das gelingt trotz Promotionsstipendien nicht in jedem Fall. Bereits 2017 hatte der Gemeinderat auf einen Grünen-Antrag hin 33 0000 Euro zur Verfügung gestellt, um das Thema „Arisierung und Rückerstattung“aufzuarbeiten. Gemeint ist der staatlich verordnete Raubzug der Nazis durch die Beschlagnahme jüdischen Vermögens und die Rückgabe dieses Eigentums.