Das Bollwerk: viel Glas, noch wenig Grün: Das wird das neue Domizil von mehreren städtischen Behörden. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Das neue Domizil der Ausländerbehörde könnte auch gekauft werden. Für das Büroprojekt Alte Bahndirektion gibt es einen Vorvertrag, aber noch keinen Bebauungsplan.

Die Stadt ist bereit, für zusätzliche Büros im ehemaligen Bollwerk an der Fritz-Elsas-Straße eine Million Euro Warmmiete pro Monat zu bezahlen. Dort sollen die Ausländerbehörde, die Flüchtlingsdienststelle des Sozialamts und das Stadtplanungsamt einziehen. Dessen bisherige zentrale Heimstatt, der denkmalgeschützte Graf-Eberhard-Bau an der Eberhardstraße, soll verkauft werden. Ein weiteres Vorhaben, im Quartier der ehemaligen Bahndirektion an ein zweites Rathaus (Front Office Hub) zu errichten, hinkt dem Zeitplan hinterher. Im Juli wurde aber eine Absichtserklärung mit der P+B Group als Eigentümerin der Fläche geschlossen. Genaue Zahlen zu den Kosten für den Grunderwerb sowie für die drei Neubauten samt Umbau und Sanierung der denkmalgeschützten Bahndirektion will die Stadt nicht nennen.