Frohes Fest: Die Spielwarenbranche macht traditionell 40 Prozent ihres Jahresumsatzes in den sechs Wochen vor Weihnachten. Foto: dpa/Patrick Seeger

Die heimischen Spielwarenumsätze bröckeln wohl das zweite Jahr in Folge. Markenfirmen kriseln. Händler schließen. Aber es gibt auch Gewinner.

Steffen Kahnt baut auf die alte Weisheit, wonach am Kind zuletzt gespart wird. „Gerade jetzt besinnen sich die Menschen auf die Familie und schaffen zuhause eine heile Welt“, sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands Spielwaren (BVS) bei einem Branchentreff in Nürnberg. Spielzeughersteller und Händler könnten ein solches Verbraucherbewusstsein mit entsprechender Kauflaune im laufenden Weihnachtsgeschäft gut gebrauchen.