Joshua Guilavogui (rechts) vom VfL Wolfsburg im Zweikampf mit Sadio Mané vom FC Bayern München (Archivbild) Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON

Nachdem über einen Wechsel des Mittelfeldspielers Joshua Guilavogui vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart spekuliert wurde, klärt nun VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth auf, was dran ist an den Gerüchten.

Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vom VfB Stuttgart sieht kaum noch Chancen, Mittelfeldspieler Joshua Guilavogui vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg an den Neckar zu lotsen. „An seinem Status hat sich nichts verändert. Er ist beim VfL Wolfsburg unter Vertrag und hat aktuell auch keine Freigabe“, sagte Wohlgemuth in einem Interview des Fernsehsenders Sky. „Da sind so ein paar Nebelkerzen unterwegs, aber keine davon ist bei uns angekommen und es gehört auch zum Respekt gegenüber dem VfL Wolfsburg, dass wir uns zu dem Thema nicht weiter äußern, solange keine grundlegende Gesprächsbereitschaft besteht.“

Der 43 Jahre alte Nachfolger von Sven Mislintat meinte aber auch, dass Guilavogui der jungen VfB-Mannschaft gut zu Gesicht stehen würde. „Zur Mangelware unserer Mannschaft gehören Erfahrung, innere Führung und mentale Stabilität und in der Hinsicht ist Josh Guilavogui ein sehr, sehr interessanter Spieler für uns“, sagte Wohlgemuth.

Zudem geht er davon aus, dass Borna Sosa auch in der am Samstag (15.30 Uhr/live) gegen den FSV Mainz 05 beginnenden Rest-Saison weiter für Stuttgart auflaufen wird. „Es verdichtet sich kein Gerücht“, sagte Wohlgemuth über den Kroaten, der am Dienstag ins individuelle Training eingestiegen ist. „Wenn sich bis zum Transferschluss ein konkretes Angebot ergibt, das einen wirtschaftlichen Gegenwert darstellt, dann werden wir uns damit beschäftigen. Aber aktuell steht da gar nichts im Raum.“