Dani Alves sitzt seit über einem Jahr in Untersuchungshaft. Er hatte die Vorwürfe vor Gericht bestritten. Foto: AFP/JORDI BORRAS

Der brasilianische Fußballer Dani Alves ist in Spanien wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Alves hat 2022 eine junge Frau in einer Diskothek vergewaltigt.

Der brasilianische Fußballer Dani Alves ist in Spanien wegen Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Barcelona befand den Angeklagten am Donnerstag schuldig, im Jahr 2022 eine junge Frau in einer Diskothek der spanischen Metropole vergewaltigt zu haben. „Das Opfer hatte nicht zugestimmt“, erklärte das Gericht.

Der ehemalige brasilianische Nationalspieler, der früher bei den Top-Klubs FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielte, sitzt seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft. Er war festgenommen worden, nachdem ihm die junge Frau vorgeworfen hatte, sie am 31. Dezember 2022 in der Toilette des VIP-Bereichs eines Nachtclubs in Barcelona vergewaltigt zu haben.

Alves hatte die Vorwürfe vor Gericht bestritten. Die Staatsanwaltschaft forderte ihrerseits in dem Prozess neun Jahre Haft.