Am Wochenende in Weil der Stadt: „Amarok“ aus Polen. Foto: Groove-Tonight

Ein Tänzchen gefällig? Musik von Barock bis Doom Metal liefert den Soundtrack für so manche Party am Wochenende.

Manchmal machen zwei klitzekleine Buchstaben einen riesengroßen Unterschied: Denn wer am Sonntag beim Konzert des Musik-Fördervereins Groove-Tonight in Weil der Stadt vorbeischaut, den erwartet dort reichlich andere Musik als am Samstag in der Leonberger Steinturnhalle. Beim einen Konzert gibt es Barock zu hören, beim anderen Rock, ganz ohne „Ba“.

Progressive Rock zum Jahresabschluss

Aber jetzt im Klartext: Am Samstag, 18. November, feiert das Leonberger Barock-Ensemble ’83 seinen vierzigsten Geburtstag und gibt aus diesem Anlass auch ein großes Geburtstagskonzert, komplett mit Musik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und vielen anderen. Der Eintritt für die Veranstaltung in der Steinturnhalle ist kostenlos, Beginn ist um 19 Uhr.

Beim etwas verfrühten Jahresabschluss lädt Groove-Tonight am Sonntag, 19. November, zum ersten Progressive-Rock-Konzert der Vereinsgeschichte. Wer nicht weiß, was das heißen soll: Pink Floyd sind wohl die bekanntesten Vertreter des Genres. Und sie sind auch Vorbild der polnischen Band „Amarok“, die ab 18 in der Aula einheizt. Zu hören gibt es dann einen atmosphärischen Sound, mit perkussiven und elektronischen Elementen und teilweise hypnotische Rhythmen. Tickets gibt es im Vorverkauf bei der Stadt- und Tourist-Info oder an der Abendkasse.

Metal in der Beat Baracke, DJ-Beats in der Jahnhalle

Wem das doch zu wenig brummender Bass und der ein oder andere Schweißtropfen ist, der von der Bühne Richtung Publikum fliegt, sollte am Samstag, 18. November, in der Leonberger Beat Baracke vorbeischauen. Ab 19 Uhr startet dort ein Stoner- und Doom-Konzert mit den vier Bands Yeast Machine, Driptorch, Brlabl und Doggod. Der Eintritt kostet 9 Euro.

Ungeniert Zappeln lässt es sich am Freitag, 17. November, beim legendären „Schwoof“ des Culture Clubs Gerlingen. Die Party startet um 20 Uhr in der Jahnhalle, mit dabei ist ein bekanntes Gesicht: DJ U.W. Ramazzotti sorgt für den entsprechenden Soundtrack. Der Eintritt für den Schwoof kostet fünf Euro.