Poet Harry Fischer sammelt die poetischen Werke der Schülerinnen und Schüler der Klasse 4A der Luginslandschule ein. Foto: /Mathias Kuhn

Der Dichter Harry Fischer hat den ViertklässlerInnen der Luginslandschule Poesie näher gebracht. Die jungen Poeten der Klasse 4 A schrieben Gedichte.

Untertürkheim - Ein bisschen wie Schiller, Ringelnatz, Busch oder Droste-Hülshof fühlten sich vergangene Woche die ViertklässlerInnen der Luginslandschule. Harry Fischer hat bei den Schülerinnen und Schülern den Spaß am Dichten geweckt. Dabei war der Besuch in der Luginslandschule für den „Poet aus dem Stuttgarter Osten“ selbst eine Premiere. „Nach fast einem Dreivierteljahr Corona-Zwangspause war es wieder eine Freude, jungen Menschen die Poesie näherzubringen“, sagt der Gablenberger. Die erste Aufgabe sei es, bei den Viertklässlern immer die Dichtkunst von dem für viele Kinder hohen Podest herunterzuholen. Mit der einfachen Frage „Was ist das Schöne?“ machte Fischer Poesie für die angehenden Dichter begreifbar. Poesie ist wie das Schöne alles, was man spürt, was uns bewegt und was uns ans Herz geht, erkannten die Kinder. Fischers Empfehlung deswegen an die Viertklässler: „Steht morgens auf, geht hinaus, hört, riecht und beobachtet die Welt. Der Tag ist voller Wunder.“