Trauerstelle nach dem Tötungsdelikt Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Mit Berufung auf Sicherheitskreise kommen neue Details zum Tötungsdelikt an einer Schule in Offenburg ans Licht.

Der mutmaßliche Todesschütze von Offenburg soll nach dpa-Informationen seinem Mitschüler unvermittelt in den Kopf geschossen haben. Als Motiv für die Tat komme Eifersucht in Frage, hieß es am Freitag. Über den vermuteten Kopfschuss hatten zuvor mehrere Medien berichtet.

Der 15 Jahre alte Tatverdächtige soll am Donnerstag in einer sonderpädagogischen Schule auf den gleichaltrigen Mitschüler geschossen haben. Das Opfer erlag kurz darauf seinen Verletzungen, wie Ermittler mitgeteilt hatten. Der junge Mann schoss demnach in einem Klassenzimmer aus einer Handfeuerwaffe auf seinen Mitschüler.

Große Menge Munition dabei

Nach dpa-Informationen kam der Jugendliche wohl zu Hause an die Waffe. Der Verdächtige soll eine große Menge an Munition dabei gehabt haben. Nach der Tat habe ihn ein Vater aufgehalten, der sein Kind abholte.