„Heimlich, still und leise“ hätten sich die Freiburger in der Tabelle wieder weit oben eingereiht, so der Coach des VfB. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß lobt die Freiburger vor dem Landesduell in höchsten Tönen. Ihre Strukturen seien gefestigt, erklärt er – und warnt vor dem Topscorer.

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat großen Respekt vor dem kommenden Gegner SC Freiburg. Die Badener hätten es wieder geschafft, sich in eine gute Position zu bringen, sagte der 41-Jährige vor dem Auswärtsspiel seines Teams am Samstag (15.30 Uhr/Live). „Heimlich, still und leise“ hätten sich die Freiburger in der Tabelle wieder weit oben eingereiht, so der Coach des VfB, „zumindest in meiner Wahrnehmung und überhaupt nicht negativ oder despektierlich gemeint“. Im Gegenteil: Der SC hätte sich das „verdient“ und „erarbeitet“, meinte Hoeneß.

Hoeneß: Vincenzo Grifo wird eine „sehr große Rolle“ einnehmen

Die Freiburger liegen vor dem Landesduell der Fußball-Bundesliga auf dem siebten Platz, die Stuttgarter auf einem Champions-League-Rang. Er erwarte ein „richtig gutes Spiel“, so Hoeneß. Die Breisgauer hätten „über Jahre Strukturen aufgebaut, auf die sie sich verlassen können – sowohl mit als auch gegen den Ball“. Ihr Offensivspiel sei variabel und ihr Topscorer Vincenzo Grifo einer, der eine „sehr große Rolle“ dabei einnehmen könne.

In den vergangenen Jahren liefen die Badener den Schwaben sportlich den Rang ab. Sie qualifizierten sich gleich zweimal für die Europa League, während der VfB nur geradeso den Ligaverbleib schaffte. Das Hinspiel der laufenden Saison gewannen die Stuttgarter allerdings mit 5:0.