Melanie Norales (Placemaking BC), Wallie Heinisch, Melanie Hartmann, Jèsus Martinez (Uni Stuttgart) und Bezirksvorsteher Bernd Marcel Löffler (von links) strahlten angesichts der Vielfalt und Schönheit der Beiträge. Foto: AG NVS

Die Neckarvorstadt gilt als nicht sonderlich attraktiv. Doch die Ergebnisse eines Wettbewerbs zeigen: Es gibt idyllische Flecken.

Bad Cannstatt - Jahrelang fühlten sich Bewohnerinnen und Bewohner der Neckarvorstadt städtebaulich von der Stadt stiefmütterlich behandelt. Kein Wunder: Während sich der benachbarte Hallschlag dank des Förderprogramms Soziale Stadt blendend entwickelt, kämpfen die Menschen am Neckar nach wie vor mit einem ganzen Bündel an Problemen. An erster Stelle steht natürlich der Verkehr, doch fehlen auch öffentliche Grünflächen und Treffpunkte sowie ein Bürgerhaus. Und der Neckar ist – obwohl optisch sehr nahe – durch Straßen und Gleise so gut wie nicht erlebbar.