Der Puma von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ist wohl der modernste sowie mit einem Stückpreis von mehr als 17 Millionen Euro auch teuerste Schützenpanzer weltweit. Foto: dpa/Holger Hollemann

Das Rüstungsgeschäft erlebt derzeit ein Comeback – nicht nur bei Politikern. Auch Geldanleger zeigen großes Interesse an den bevorstehenden ertragreichen Zeiten und beflügeln die Aktienwerte.

Vor dem Überfall der Russen auf die Ukraine galten deutsche Rüstungsunternehmen landläufig als Schmuddelkinder der Industrie, mit denen man sich nicht gemein macht. Seit dem 24. Februar hat sich das Blatt gewendet. Waffenhersteller dürfen sich endgültig wieder als unverzichtbar betrachten. Ihre Beiträge zur militärischen Stärkung der Ukraine werden von der Politik wohlwollend bewertet. Intensiv diskutiert die Republik über Panzerlieferungen.