Thaha Takruri hat den Besen von seinem Onkel übernommen. Foto: Ralf Poller

In Ronalds Besen in Asperg fühlt man sich zurückversetzt in Omas Stube – und das soll auch immer so bleiben.

Wer schon einmal bei Ronalds Besen in Asperg war, der weiß: Hier ist die Zeit stehen geblieben. Alte Bilder zieren die Wände, die Einrichtung aus alten Holzmöbeln und Teppichen erinnert an Omas Stube, bei der Deko fehlt jegliches Konzept. „Aber irgendwie hat das was. Alles hier sind Erinnerungsstücke und deshalb werde ich daran auch nie etwas verändern. Unser Besen wird auch in 20 Jahren noch so aussehen wie jetzt“, sagt Thaha Takruri. Der 52-Jährige hat den Besen 2015 von seinem Onkel Ronald übernommen, obwohl er anfangs Zweifel hatte. Inzwischen sagt er klar: „Für mich kommt nichts anderes mehr in Frage.“