Dem Kindermusiker und Komponisten Rolf Zuckowski sind die Ideen ausgegangen. Das sagte der 77-Jährige der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Dem Kindermusiker und Komponisten Rolf Zuckowski sind die Ideen ausgegangen. „Die Ideen gingen mir ungefähr vor zehn Jahren nach und nach aus“, sagte der 77-Jährige der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag. Grämen tut sich Zuckowski deshalb nicht: „Das macht mir das Herz aber nicht schwer.“
In den frühen Jahren habe er viele Lieder geschrieben, weil er in Situationen dachte: „Wenn es dazu kein Lied gibt, das müsstest du schreiben. Mein Repertoire ist inzwischen so vielfältig, dass ich kaum noch Situationen habe, in denen ich nicht wüsste, welches Lied dazu passt.“
Obwohl der Musiker seit vielen Jahren auf der Bühne steht ist bei ihm das Lampenfieber im Alter noch größer geworden. „Das sind meistens nur noch kleine Gastspiele zu sozial-kulturellen Anlässen. Wenn ich dann Lieder singe, die ich lange nicht gesungen habe, muss ich mich anstrengen, um nicht die Nerven zu verlieren.“ Er übe vor diesen kleinen Auftritten heute mehr als früher für große Konzerte.