Hoch soll er leben! Die Musberger Ringer feiern den Aufstieg und ihren Trainer Markus Scheibner (Mitte, mit Wimpel). Foto: Günter Bergmann

Dem KSV Musberg reicht ein abschließendes 14:14 in Ehningen zum Gewinn des Meistertitels und Aufstieg in die Regionalliga. Der finale Abend bietet junge Helden, müde Kämpfer und einen Comeback-Verweigerer – zumindest nach jetzigem Stand.

Das war deutlich: Mit 21 Punkten Vorsprung haben sich die Ringer des KSV Musberg in Ehningen durchgesetzt. Der Meistertitel und der Aufstieg waren schon zuvor festgestanden. Falls nun ein Freund des Ringersports im Allgemeinen und des KSV Musberg im Besonderen stutzig werden sollte – natürlich handelt es sich bei besagtem Duell um das zwischen dem KSV Musberg II, der seine starke Saison in der Bezirksliga mit einem 37:16-Erfolg abrundete, und dem TSV Ehningen III. Die erste Mannschaft des Filderclubs tat sich in ihrem alles entscheidenden Vergleich in der Oberliga weitaus schwerer, beim TSV Ehningen I eine meisterliche Vorstellung abzuliefern – ehe am Samstag, nach reichlich Nervenkitzel, aber auch sie feiern konnte.