Drei Gerichte haben sich schon mit dem Moscheebauprojekt in Oberaichen beschäftigt. Foto: Natalie Kanter

Der muslimische Verein VKBI reagiert auf eine Pressemitteilung der Stadt Leinfelden-Echterdingen und bittet um eine Korrektur. Selbst nach dem Urteil, das der Stadt recht gibt, ist der Streit noch nicht beigelegt.

Wenige Tage nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe sein Urteil zur Moschee auf den Fildern verkündet hat, hat sich Muhammet Güçlü, Chef des Vereins VKBI, mit einem Schreiben an den Leinfelden-Echterdinger OB Roland Klenk gewandt, der noch bis Ende Februar im Amt ist. Güçlü nimmt darin Bezug auf eine Pressemitteilung, die Klenk wenige Stunden nachdem das Urteil verkündet worden war versandt und auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht hatte.