Jürgen Hauber während seines Einsatzes in Westafrika bei der Übergabe von Ausstattung an die nigrischen Partner Foto: privat

Jürgen Hauber aus Bissingen hat nach seinem Ruhestand mehr als zwei Jahre im Niger gelebt und als Projektleiter sowie Berater gearbeitet. Die Nachricht vom Putsch kam für ihn überraschend. Wie schätzt er die Lage in einem der ärmsten Länder der Welt ein?

Als Jürgen Hauber die Bilder von den brennenden Fahrzeugen auf rot-braunem Sand gesehen hat, ging ihm vieles durch den Kopf. Die Nachricht vom Putsch im Niger kam überraschend. Auch für den 66-Jährigen aus Bissingen, der das westafrikanische Land gut kennt. Hauber hat mehr als zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet. Seit Frühjahr 2022 ist er zurück.