Mitglieder des Arbeitskreises auf dem Synagogenplatz: (v. l.) Konrad Seigfried, Frank Hofmann, Karin Kollak-Ruland, Jochen Faber, Martin Wendte und Andrea Kling. Foto: Simon Granville

Der Arbeitskreis und Förderverein Synagogenplatz bekommen im Juni den Rahel-Straus-Preis verliehen. Eine Anerkennung für das jahrelange Engagement der Ehrenamtlichen, die im Synagogenplatz auch einen Platz der Menschenrechte sehen.

Es klingt fast so, als sei der 2019 erstmals vergebene, mit 1000 Euro dotierte Rahel-Straus-Preis eigens für den Arbeitskreis Dialog Synagogenplatz geschaffen worden. Verliehen wird er nämlich von der Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie“. Und genau dafür setzen sich auch die Ehrenamtlichen des Arbeitskreises ein. Gegen das Vergessen der Schrecken des sogenannten Dritten Reichs und für die Demokratie, die heute von verschiedenen Seiten bedroht wird.