Wirtschafts- und Finanzminister Sergio Massa holte im ersten Durchgang zur Präsidentenwahl einen Sieg. Foto: AFP/Juan Mabromata

Bei den Vorwahlen löste der radikal marktliberale Ökonom Javier Milei ein politisches Erdbeben aus. Nun schlug Wirtschafts- und Finanzminister Sergio Massa im ersten Durchgang der Präsidentenwahl zurück.

Nun also doch wieder der Peronismus: Innerhalb weniger Wochen erlebt die politische Landschaft in Argentinien zwei von den Umfrageinstituten nicht vorhergesehene Wahlergebnisse. Bei den Vorwahlen verursachte der radikal marktliberale Ökonom Javier Milei mit seinem Sieg ein politisches Erdbeben und katapultierte sich in die internationalen Schlagzeilen. Nun schlug der regierende Linksperonismus um Wirtschafts- und Finanzminister Sergio Massa zurück und holte im ersten Durchgang zur Präsidentenwahl mit 36,6 Prozent einen Sieg, der in dieser Höhe auch nicht prognostiziert wurde.