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Seit 2001 feiert das Sommerfestival der Kulturen mit Musik, Kunst und Kulinarik die kulturelle Vielfalt Stuttgarts, bringt Menschen zusammen „und setzt“, so Sami Aras, Vorsitzender des veranstaltenden Forums der Kulturen, „ein klares Signal gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadtgesellschaft“.

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Das Forum der Kulturen in Stuttgart wird 25 „Wir sind noch lange nicht überflüssig“

25 Jahre nach der Gründung des Dachverbandes der Stuttgarter Migrantenvereine sehen die Hauptakteure Sami Aras und Rolf Graser Fortschritte in der Gesellschaft. Nach wie vor gebe es aber auch rassistische Tendenzen. Von der Kommunalpolitik wünschen sie sich mehr finanzielle Unterstützung und einen zentralen Standort für das Haus der Kulturen – am liebsten in der Eberhardstraße.

Zur Freude über das 25-jährige Bestehen des Forums gehört denn auch die Freude über das Festival der Kulturen. Vor dem Start des diesjährigen und 20. Festivals – 11. bis 16. Juli auf dem Marktplatz – „gehen wir mit einer Plakatausstellung auf Zeitreise“, sagt Rolf Graser, Geschäftsführer des Forums der Kulturen. Erste Station der Schau ist das Innenstadtbüro unserer Zeitung in Stuttgart-Mitte, Geißstraße 4. Eröffnung ist an diesem Dienstag, 27. Juni, um 18 Uhr.

Rolf Graser wird an Eckpunkte der Festivalgeschichte erinnern, die Sängerin Mayembé Malayika auf ihre Art auf das diesjährige Festival einstimmen. Zu sehen ist die Plakatschau im Innenstadtbüro unserer Zeitung bis zum 7. Juli. Im Anschluss wird sie bis zum 25. Juli im Rathaus präsentiert.