„Odin“ ist wieder bei seinem Herrchen. Foto: Bundespolizeiinspektion Nürnberg

Ein Mann aus Nürnberg kann eine verhängte Geldstrafe nicht zahlen und muss 40 Tage ins Gefängnis. Ein Polizist kümmert sich in dieser Zeit um den Hund des Mannes – nun gibt es ein verfrühtes und herzliches Wiedersehen.

Am Ende waren Hund und Herrchen wieder früher vereint als gedacht. Ein 62-Jähriger konnte Mitte Februar eine verhängte Geldstrafe nicht zahlen und ging dafür 40 Tage ins Gefängnis. Nach der Verhaftung des Mannes am Nürnberger Hauptbahnhof erklärte sich ein Polizist bereit, den Rüden „Odin“ in dieser Zeit bei sich aufzunehmen,

Ein entfernter Bekannter habe nun durch die Medien von dem Fall erfahren und die erforderliche Geldstrafe bezahlt. Der 62-Jährige kam somit schon nach wenigen Tagen wieder auf freien Fuß.

Am Freitag holte der Besitzer seinen dreijährigen Mischlingsrüden in der Bundespolizeiinspektion Nürnberg ab. „Odin“ sei förmlich ausgeflippt, als er wieder bei seinem Herrchen war, sagte der 35-jährige Polizist, der auf den Hund aufgepasst hatte.