Taylor Swift (Mitte) gab auf der Tribüne alles – doch es half nicht. Die Packers waren zu stark. Foto: dpa/Morry Gash

Vier Mal kommt Taylor Swift ins Stadion und schaut ein Spiel der Kansas City Chiefs, vier Mal gewinnt das Team um Travis Kelce. Beim fünften Mal klappt das nicht mehr.

Auch ein Superstar auf der Tribüne ist kein hundertprozentiger Garant für Siege: Taylor Swift hat den Kansas City Chiefs erstmals als Zuschauerin im Stadion kein Glück gebracht. Die Sängerin war am Sonntag beim 19:27 der Chiefs gegen die Green Bay Packers im legendären und eiskalten Lambeau Field auf der Tribüne. Es war das fünfte Mal, dass sie ein Spiel ihres Freundes Travis Kelce live im Stadion verfolgte – und das erste Mal, dass die Chiefs als Verlierer vom Feld gingen. 

Für Swift war es der erste Stadionbesuch seit dem 22. Oktober. Seither war die Sängerin mit ihrer Tournee beschäftigt, die derzeit wieder pausiert. Swift verfolgte das Spiel zusammen mit der Frau von Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes, Brittany Mahomes. Die 33-jährige Sängerin und vielfache Grammy-Gewinnerin trug einen roten Fake-Fur-Mantel – Rot und Weiß sind die Farben der Kansas City Chiefs. In Wisconsin ist es im Winter extrem kalt, deshalb wird Lambeau Field auch als „Frozen Tundra“ tituliert.

Taylor Swift trug bei Minustemperaturen einen roten Fake-Fur-Mantel. Foto: AP/dpa/Morry Gash

Kelce und Swift sind seit diesem Sommer liiert – und gehen nicht eben geheimniskrämerisch mit ihrer Beziehung um. Kelce sprach sogar in einem Interview über seine Freundin. Für die National Football League (NFL) könnte es kaum ein größeres Geschenk geben. Denn Taylor Swift macht Football auch für Zielgruppen interessant, die mit dem amerikanischen Volkssport sonst wenig am Hut haben.