Cooles Ambiente, cooler Betriebsleiter: Anthony D’Alessandro Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Wie schmeckt sie denn nun, die Szene-Pizza aus Berlin im neuen Restaurant Ciao Amore? Echt gut, urteilt unsere Testesserin Kathrin Haasis. Die günstigste auf der Karte ist definitiv die beste – das empfiehlt sogar der Kellner.

Der Start war wohl holprig, denn kurz nach der Eröffnung von Ciao Amore landete ein empörter Brief in der Redaktion: Als „desaströsen Tiefpunkt in der gastronomischen Landschaft Stuttgarts“ bezeichnete der Leser die im September gestartete Pizzeria in der Eberhardstraße. Mehr als eine Stunde hatte er auf seinen Teigfladen gewartet, bis er ihn sich selbst in der Küche bestellte. Der Pizzabäcker machte beim Servieren einen Kniefall und versicherte, das Essen sei gratis, wovon die Bedienung später nichts mehr wissen wollte. Aber genug genörgelt! Ein Abend im Ciao Amore verläuft mittlerweile anders, beim Testessen war der Service jedenfalls äußerst aufmerksam.