Mercedes-Benz richtet neue Fabriken künftig zuerst in der virtuellen Welt ein. Die Basis bildet die Omniverse-Plattform von Nvidia. Foto: Mercedes-Benz AG

Die Fertigung der neuen Kompaktklasse in Rastatt wird am Computer simuliert und optimiert, bevor das Werk umgebaut wird. Dazu setzt Mercedes auch auf Nvidia.

Mercedes-Benz will die Fabriken für seine neue Kompaktwagen zweimal bauen: zuerst in der virtuellen Welt, dann in der echten. Schon im Computermodell könnten mit diesem „Digital-first“-Ansatz die exakten Positionen von Maschinen, Versorgungswegen und Produktionslinien festgelegt und Abläufe optimiert werden, sagte Produktionsvorstand Jörg Burzer bei einem Pressegespräch. Die Pilotfabrik wird in Rastatt angesiedelt.