Viele Optionen hat der Iran nach dem Tod seiner Generäle in Damaskus nicht, meint Thomas Seibert.
Iranische Regierungspolitiker wie Revolutionsführer Ali Khamenei reden viel über die angebliche Stärke ihres Landes und darüber, wie sehr sich Israel, die USA und der Rest des Westens vor der Macht Teherans fürchten. Auch preisen sie die Schlagkraft der „Achse des Widerstands“ aus pro-iranischen Regime und Milizen vom Libanon bis zum Jemen. Jetzt erfahren die iranische Bevölkerung und die Mitglieder der „Achse“, dass der Iran nur ein Scheinriese ist: Nicht zum ersten Mal konnte Israel hochrangige iranische Offiziere in Syrien ausfindig machen und töten. Khamenei steht als Papiertiger da. Diese Blamage hat sich das iranische Regime selbst eingebrockt. Gefährlich für die ganze Region ist sie trotzdem.
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