Frankreichs Präsident Macron zeigt sich ungeduldig. Die Europäer handeln ihm zu schwerfällig – vor allem in der Sicherheitspolitik. Für sein Angebot der nuklearen Teilhabe holt er sich auf der Sicherheitskonferenz von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer eine Abfuhr.
München - Diese Diagnose wird dem französischen Präsidenten ewig hinterherlaufen. „Hirntot“ sei die Nato, hat Emmanuel Macron gesagt – also nicht etwa nur regungslos und aktionsunfähig, sondern im Siechtum angelangt – kurz vor dem Exitus. Ist die Nato am Ende? Und wie viel Unabhängigkeit vom transatlantischen Bündnis verträgt Europa?
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