Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat einen flächendeckenden Streik bei der Deutschen Bahn von Donnerstag, 7. März (2 Uhr), bis Freitag, 8. März (13 Uhr) angekündigt. Für Pendler aus dem Rems-Murr-Kreis bedeutet das wieder, Nerven und Zeit aufzubringen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat einen flächendeckenden Streik bei der Deutschen Bahn von Donnerstag, 7. März (2 Uhr), bis Freitag, 8. März (13 Uhr), angekündigt. Für Pendler aus dem Rems-Murr-Kreis bedeutet das wieder, Nerven und Zeit aufzubringen, wenn sie mit dem ÖPNV zur Arbeit oder unterwegs sein müssen. „Weitere Informationen zum Streik folgen in Kürze an dieser Stelle“, hieß es kurz nach 12 Uhr auf der Internetseite des VVS. „Wir arbeiten an einem Notfallfahrplan“, berichtete am Montagmittag ein Sprecher der Bahn auf Anfrage. Da die Info zum Streik noch so kurz zurückliege, seien die Details dazu noch nicht festgelegt. Auf der VVS-App sind inzwischen verschiedene Bus- und Alternativrouten eingepflegt.
Die Züge von Go-Ahead waren auch bei vergangenen Streiks nicht betroffen
Für Pendler aus dem Rems-Murr-Kreis galt aber auch bei den vergangenen Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, dass sie die Züge von Go-Ahead nutzen konnten. Auch bei den jüngsten ausgerufenen Streiks der Gewerkschaft GDL war Go-Ahead Baden-Württemberg nicht direkt betroffen, da sich Go-Ahead bereits auf einen Tarifabschluss einigen konnte.
„Es kann dennoch zu einzelnen Zugausfällen und Verspätungen kommen, wenn beispielsweise ein Streckenabschnitt streikbedingt nicht mehr befahrbar ist oder wenn Lokführer auf ihrem Weg zum Dienst infolge bestreikter Verbindungen nicht rechtzeitig an ihrem Einsatzort ankämen“, teilt Go-Ahead mit. Bei den vorangegangenen GDL-Streiks habe Go-Ahead Baden-Württemberg weitestgehend den Normalbetrieb fahren können. Go-Ahead empfiehlt, sich direkt vor Fahrtantritt nochmals online über ihre Fahrt zu informieren.
Informationen gibt es im Internet unter: https://www.go-ahead-bw.de/unterwegs-mit-go-ahead/fahrplanabweichungen