Mirko Ross kümmert sich um Cybersicherheit. Foto: Asvin/privat

Mirko Ross und sein Start-up Asvin stopfen digitale Sicherheitslücken. Die gibt es zuhauf, im Smart Home ebenso wie bei Maschinenbauern. Zu seiner Geschäftsidee kam er auf ziemlich smarte Weise.

Mirko Ross war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. In seinem Fall war es ein Job als Berater der EU-Kommission, so 2016 oder 2017. Damals tauchten sogenannte Botnetze auf, die massenhaft Sicherheitslücken in internetfähigen Geräten ausnutzten, zum Beispiel Überwachungskameras. Niemand will, dass externe Angreifer diese Geräte unter ihre Kontrolle bringen. Trotzdem geschah es, etwa weil ab Werk Standardpasswörter vergeben und von den Nutzern nicht geändert wurden oder weil die Geräte kein Softwareupdate bekommen hatten.