Simone Burel ist eine Rich Auntie – mit ihrem Kontostand hat das allerdings nichts zu tun. Foto: Psychologie heute//Andreas Reeg

Ausflüge, Wertschätzung und Kummerkasten – Kinder und Jugendliche lieben lässige Tanten. Mittlerweile werden sie Rich Aunties genannt. Ihr Reichtum liegt aber nicht im Monetären.

Während manche Frauen es kaum erwarten können, eine Familie zu gründen, hören andere keine biologische Uhr ticken. Die Gründe dafür sind individuell, und nur die wenigsten verzichten auf eigenen Nachwuchs, weil sie keine Kinder mögen. Im Gegenteil, viele von ihnen haben gern Kinder um sich. Sie lieben es, Zeit mit Nichten, Neffen oder auch den Kleinen der besten Freundin zu verbringen. Sie machen Ausflüge, gehen ins Kino oder trocknen Tränen, wenn ihre Schützlinge eine schlechte Note geschrieben haben. Frauen ohne Kinder, die für den Nachwuchs von anderen die coole Tante sind, werden Rich Aunties (reiche Tanten) genannt. Dabei bezieht sich das Adjektiv „rich“ weniger auf den Kontostand, sondern eher darauf, den Luxus zu haben, ihr Leben ganz nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.