Der Schlossplatz-Rasen ist nach den Jazz-Open in einem guten Zustand. Veranstaltungen im Winter sieht das Land nicht so gern – mit Ausnahme des Riesenrads. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Weder das Riesenrad noch die Silvesterfeier haben im Winter der landeseigenen Grünfläche geschadet. Kürzlich wurde noch das Gegenteil behauptet und die Stadt aufgefordert, ihr Veranstaltungskonzept zu überdenken.

Die Staatssekretärin im Landesfinanzministerium, Gisela Splett (Grüne), hat in ihrer Antwort auf eine Anfrage des Stuttgarter FDP-Abgeordneten Friedrich Haag zum umstrittenen Thema der Überlastung des Schlossplatzes mit kommerziellen Veranstaltungen nun überraschende Erkenntnisse geliefert: Anders als sie kürzlich in Ihrem Schreiben an die Stadtverwaltung betont hatte, teilte sie nun mit, dass es so gut wie keine keine Schäden gegeben hat und der Aufwand für Reparaturen, die am Land hängen blieben, gering sei. Es waren vor allem Veranstaltungen kommerzieller Anbieter, für die private Unternehmen direkt mit dem Land Verträge geschlossen haben, die den Rasen in Mitleidenschaft gezogen haben.