Der Moment vor dem Aufprall... Foto: Werner Kuhnle

Im Oberstenfelder Freibad ist am Samstag ein Wettkampf der besonderen Art ausgetragen worden. Zu Meisterehren kam, wer es am besten im Wasser krachen ließ.

Ein ungewöhnliches Spektakel hat die Besucher des Mineralfreibads in Oberstenfeld am Samstagnachmittag erwartet. In verschiedenen Altersklassen wurde eine Arschbombenmeisterschaft ausgetragen. Rund 60 Teilnehmer stürzten sich nach Angaben der Gemeinde bei der vierten Auflage des Events vom Ein- und Drei-Meter-Brett ins Becken, um möglich viel Wasser aufzuwirbeln.

Die Jury bestand aus Bad-Betriebsleiter Markus Heidenreich sowie dem Oberstenfelder Bauamtsleiter Kai Kraning und dem Beilsteiner Hauptamtsleiter Mario Dittmann. Bewertet wurde von den Kampfrichtern allerdings nicht nur, wie viel Wasser die Athleten verdrängten. Fürs Abschneiden entscheidend war auch, welche Show die Springer abzogen und wie viel Applaus sie von den Zuschauer einheimsten. Zudem kam es auf die technische Ausführung und Entschlossenheit an. Die Gewinner durften sich am Ende über Gutscheine und Wasserbälle als Preise für ihre Leistungen freuen.