Die Stifterin Karin Abt-Straubinger (l.) mit Franziska Beilfuß und Jürgen Knubben, Mitglied des Vorstands Foto: Abt-Straubinger Stiftung

Die Künstlerin Franziska Beilfuß, Preisträgerin der Abt-Straubinger-Stiftung, hat einen Stuttgart Zyklus geschaffen.

Es heißt Abschied nehmen: Ein Vierteljahr hat die Künstlerin Franziska Beilfuß nun den Kulturaustausch zwischen Berlin und dem Schwabenland vorangebracht und dabei Stuttgart auf besondere Weise gewürdigt. Die in der Hauptstadt lebende Künstlerin hat den diesjährigen Kunstpreis der Karin Abt-Straubinger Stiftung gewonnen, der mit einem Aufenthalt in Möhringen verbunden ist.

Ausstellung in der Galerie Abtart

Seit Mai war die Malerin hier nun tätig und hat einen „Stuttgarter Zyklus“ geschaffen mit mehr als zwanzig Bildern. Sie werden im Frühjahr in der Galerie Abtart zu sehen sein mit Werken weiterer Preisträgerinnen und Preisträgern der Stiftung. Insgesamt 130 Bewerbungen waren für den diesjährigen Kunstpreis und das Stipendium eingegangen.

Franziska Beinfuß hat in London und in Berlin Kunst studiert und macht Gemälde mit starken Farben. Oft arbeitet sie mit Spachtel und trägt die Farbe gestisch auf, schichtet und trägt wieder auf. Direkte Bezüge zu Stuttgart lassen sich nicht aus ihrem Stuttgart Zyklus herauslesen, ihr geht es eher um einen übergeordneten Kreislauf vom Werden und Verschwinden.