Ob gläubig oder nicht: Für Hobby-Kunsthistoriker gibt es in der Kirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt Schätze aus vielen Epochen zu entdecken. Foto: Simon Granville

Von Barock bis Moderne: In der Kirche St. Peter und Paul gibt es einen bunten Mix der Kunstgeschichte. Darunter auch ein umstrittenes Fenster.

Egal aus welcher Richtung man sich der ehemaligen freien Reichsstadt Weil der Stadt nähert: Immer ist das ortsbildprägende Gebäude der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ihren markanten drei Türmen zu erkennen. „Bei ihrer Errichtung um das Jahr 1200 besaß die Kirche zunächst nur die beiden kleineren Osttürme, 1388 wurde dann der große Westturm angebaut, in dem bis ins 20. Jahrhundert noch ein Türmer mit seiner Familie wohnte“, erzählt Pfarrer Anton Gruber, der seit 13 Jahren an der Stadtkirche tätig ist.