Ein massives Polizeiaufgebot musste angesichts der Gewaltexzesse einschreiten. Foto: Fotoagentur Stuttg/Andreas Rosar

Innenminister Thomas Strobl ist der Ansicht, dass die Gewalttäter bei den Ausschreitungen am Rande einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart „nicht der Gemeinschaft angehören wollen“. Die Polizei hat derweil weitere Verletzte zu beklagen.

Am Montag ist der Hof des Römerkastells wieder aufgeräumt, die Spuren des Kampfes zwischen der Polizei und mehr als 200 gewaltbereiten Protestierenden sind entfernt. Sie waren bewaffnet angerückt, weil hinter verschlossenen Türen der Verband der eritreischen Vereine in Stuttgart eine politische Veranstaltung abhielt. Dieser gilt als regierungsnah, vor der Tür demonstrierten die Gegner des diktatorischen Regimes. Nun ist es wieder friedlich dort im Hallschlag, wo die Kreativbranche ihre Heimat gefunden hat.