Katharina de Ponte im Freilandmuseum Wackershofen Foto: Gottfried Stoppel/Gottfried Stoppel

Früher war es Brauch, dass die Frau nett verzierte Leinen-Unterwäsche,Handtücher, Kissenbezüge, Tischdecken mit in die Ehe brachte. Katharina de Ponte hält das fast vergessene Handwerk der Weißnäherin lebendig.

Das wär mal eine Überraschung: Wenn man einer 14-Jährigen heutzutage ein weißes Geschirrtuch oder Nachthäubchen zum Geburtstag schenkte. Eine amüsante Vorstellung auch, von ihr dann noch zu verlangen, dass sie nach der Schule und an den Wochenenden hübsche Monogramme in ihre Wäsche stickt.