Derzeit sind 20 Prozent der Stihl-Produkte Akku-Geräte wie etwa dieser Hoch-Entaster. 2035 soll der Anteil bei 80 Prozent liegen. Foto: Flaig

Der Motorsägen- und Gartengerätehersteller Stihl investiert erneut am Stammsitz Waiblingen und will dort ab 2025 Elektromotoren für Akku-Geräte fertigen. Dabei geht es nicht nur um mehr Widerstandsfähigkeit in der Lieferkette.

Bereits jetzt entwickelt und produziert Stihl viele Komponenten für die eigenen Akku-Produkte – das reicht von mechanischen Bauteilen wie etwa Schiene, Kette oder Gehäuse bis zu Elektronikkomponenten wie Akku-Pack oder Kabelbaum. Nun will das Waiblinger Unternehmen erstmals auch Elektromotoren für Akku-Produkte – so genannte EC-Motoren – fertigen, wie Stihl-Chef Michael Traub ankündigte.