War mit „An Inner Place“ schon auf der Documenta: Jan-Hendrik Pelz mit seinen Stelen von Geflüchteten. Foto: EER/Bürke

Die Vielfalt der hiesigen Kunst gemäß des 5. Biennale-Mottos zeigt eine neue Schau in der Galerie der Stadt Sindelfingen auf.

Ehe man in die Schau mit Sindelfingern gelangt, trifft man im Schaufenster Junge Kunst auf eine beklemmende Installation. Pascal Marcel Dreier, der 3-D-Laser-Messdaten, AI und Game Engines nutzt, hat in der Arbeit „De Profundis“ einen Pop-Song von der Sängerin Sia über Selbstermächtigung mit einer bedrückenden Szene aus industrieller Tierhaltung verbunden. Ob sich die Zuschauer mit der Tötung von geschwächten Ferkeln in einer CO2-Box konfrontieren wollen, können sie über die Steuerung selbst entscheiden.