In einer Schule in Heidelberg tritt eine chemische Substanz aus. Mehr als ein Dutzend Schüler und Schülerinnen werden verletzt. Der Schultag endet daraufhin vorzeitig.
Mindestens 15 Schüler sind bei einem Austritt einer chemischen Substanz an einer Heidelberger Schule verletzt worden. Die bislang unbekannte Substanz sei am Montag in dem Gebäude ausgetreten, sagte ein Polizeisprecher. Daraufhin wurde das Gebäude evakuiert und die rund 800 Schüler an eine Sammelstelle gebracht. Bislang erlitten 15 Schüler und Schülerinnen - einige von ihnen aus der fünften und sechsten Klasse - Haut- und Atemwegsreizungen. Sie wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Das umliegende Gebiet wurde gesperrt und Luftproben wurden entnommen, wie es weiter hieß. Die Probe sollte nach Mannheim gebracht und dort untersucht werden. Der Schulbetrieb wurde für den Montag vorerst beendet. Gefahr bestehe den Angaben zufolge keine. Weitere Details waren bislang nicht bekannt.