Blick in die Produktion in Herbrechtingen Foto: /Pascal Albandopulos

Bis 2025 investiert der Medizinproduktehersteller Hartmann rund 60 Millionen Euro im Werk Herbrechtingen (Ostwürttemberg), wo Inkontinenzprodukte gefertigt werden. Dort laufen täglich drei Millionen Windeln vom Band.

Die Hartmann-Gruppe, Spezialist für Wundversorgung, Inkontinenz- und Infektionsmanagement, investiert trotz steigender Kostenbelastungen und rückläufiger Ergebnisse massiv im Inland. Allein ins Werk Herbrechtingen (Ostwürttemberg), nur wenige Kilometer vom Stammsitz Heidenheim entfernt, sollen bis 2025 rund 60 Millionen Euro fließen. Hartmann sei der einzige Markenhersteller von Inkontinenzprodukten wie Höschen und Windeln, der in Deutschland produziere, sagt Hartmann-Chefin Britta Fünfstück.