Abwehrchef und Torschütze: Manuel Koch (mit Ball) und die Handballer des TSV Schmiden setzten sich im Stadtderby gegen den Nachbarn SV Fellbach durch. Foto: Maximilian Hamm

Die Handballer des TSV Schmiden setzen sich im Stadtderby in der Württemberg-Liga gegen die Gäste des SV Fellbach mit 32:28 (17:11) durch. 650 Zuschauer sehen eine faire Begegnung der Nachbarteams.

Alexander Schuhbauer erzielte nach der Pause drei Tore, auch Kai-Steffen Liebing kam später aufs Feld und markierte zeitnah drei Treffer. Felix Wente traf in der zweiten Spielhälfte gar viermal ins generische Gehäuse. Doch diese Erfolgserlebnisse blieben am Freitagabend nur Episoden in diesem Stadtderby, das die gastgebenden Handballer des TSV Schmiden gegen den Nachbarn SV Fellbach mit 32:28 (17:11) gewannen. Die Gäste gaben zwar nie auf, doch letztlich mussten sie die Überlegenheit des Konkurrenten in der Württemberg-Liga anerkennen. „Wir haben den Start verpennt, die Körpersprache beim Gegner war um Welten besser“, sagte der unterlegene Trainer Marc Ihlefeldt, der nach einer Viertelstunde beim Stand von 6:10 bereits die erste Auszeit genommen hatte – sie blieb ohne Wirkung. Auf der anderen Seite war der Coach Benjamin Koch mit der Leistung seines Teams speziell in der ersten Spielhälfte sehr zufrieden. Aber: „Wir haben den Schwung nicht über die Pause bekommen und den Gegner dann mit vielen Fehlwürfen aufgebaut.“