Nicht nur das Erdmännchen freut sich über den Kürbis bei der Schauführung an Halloween in der Wilhelma. Foto: Wilhelma Stuttgart

Erstmals nach drei Jahren Pause bietet die Wilhema zu Halloween wieder Aktionen zum Gruseln. Besucherinnen und Besucher sollten ihre Anreise planen, wegen Gleisarbeiten müssen Umwege in Kauf genommen werden.

Hexen, Vampire, Skelette und andere schaurige Gestalten sind zurück: Der Gruselspaß für Groß und Klein in der Wilhelma beginnt am Dienstag, 31. Oktober, um 10 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm. Der zoologisch-botanische Garten ist schaurig geschmückt.

Im halloweenmäßig dekorierten Park können die Besucher ihren Mut bei einem Gang durch den von Untoten bevölkerten Maurischen Garten beweisen. Gegenüber der Löwenanlage legt eine Wahrsagerin all denen die Karten, die keine Angst vor der Zukunft haben. Und im Amazonienhaus spuken Geisterpiraten umher. In der Krokodilhalle, die mit dem skelettierten Krokodilkopf zu finden ist, bringt der Geist von „Crocodile Dundee“ den Besuchern die Welt der Schlangen näher. Beim Mammutbaumwald lockt ein Parcours mit Besenreiten. An unterschiedlichen Stellen gibt es Bastelangebote. Bis 17 Uhr können gegen eine kleine Spende Hexenhäuschen, Spuk-Girlanden und Fledermäuse angefertigt werden. Alle Einnahmen gehen in Projekte zum Erhalt bedrohter Arten.

Der Park ist am 31. Oktober von 8.15 bis 20 Uhr geöffnet, Einlass ist bis 18 Uhr. Die Terra Australis bleibt an diesem Tag aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Halloween-Veranstaltung ist im normalen Eintrittspreis enthalten, verkleidete Kinder haben freien Eintritt. Verkleidung ist erwünscht. Die Anreise sollte gut geplant werden, denn: Während der Herbstferien vom 28. Oktober bis 5. November wird die Stadtbahn-Haltestelle Wilhelma wegen Gleisbauarbeiten nicht angefahren. Die U 16 entfällt in dem Zeitraum. Der Zoo kann von den Haltestellen Rosensteinpark, Mineralbäder oder Wilhelmsplatz fußläufig erreicht werden. Eine Anreise mit Fahrrad oder Auto ist möglich.