Im Cube muss das Essen mit „dem spektakulärsten Blick von ganz Stuttgart“ mithalten können, findet Tim Strasser. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Das Ei ist für eine Überraschung gut und ein Liebling der Gäste: Langsam gegart, konfiert oder gebacken steht es auf den Speisekarten vom Fässle, im Augustenstüble oder bei Bernd Bachofer. Im Cube serviert Tim Strasser ein Crossover-Gericht. Und die Eggs Benedict sind im Gardener’s Nosh der Bestseller.

Tim Strasser hat das Cube in einen Teller gepackt: Beim Hauptgericht „Stundenei vom Möllenhof“ kommt die Cross-over-Küche des Restaurants im Stuttgarter Kunstmuseum mit mediterranen und asiatischen Einflüssen bestens zur Geltung. Das nach japanischer Methode wachsweich gegarte Ei kombiniert der 25-jährige Koch mit Ramennudeln, den knackigen Shimeji-Pilzen, Carbonara-Dashi und Kakuni, was geschmorter Schweinebauch bedeutet. „Es ist ein Favourite von vielen Gästen“, sagt er, „es ist nämlich eine kleine Überraschung, wenn man es isst.“ Auf diesen Effekt setzen auch seine Kollegen, hat eine Eiersuche zu Ostern in den Restaurants ergeben. Gegart, konfiert und gebacken steht es im Fässle, im Augustenstüble und bei Bernd Bachofer auf der Speisekarte. Die doppelte Ladung Ei ist im Gardener’s Nosh der Bestseller.