Wärmepumpen findet man vor immer mehr Häusern. Doch vor allem in der Stadt ist für diese Lösung nicht überall Platz. Foto: dpa/Andrea Warnecke

Der Aufbau von Nahwärmenetzen zur gemeinsamen Energieversorgung wird teuer, ist aber in verdichteten Wohnlagen für die Wärmewende wohl das Mittel der Wahl.

Die Wärmepumpe als Quelle der Hausheizung ist in aller Munde – und in der Landeshauptstadt Stuttgart bereits seit einigen Jahren bei Neubauten überwiegend das Mittel der Wahl. 2008 war diese Heizungslösung nur in fünf von 100 Neubauten genutzt worden, 79 Prozent setzen damals auf eine Gastherme, ein paar wenige auf die klassische Ölheizung – womöglich, weil kein Gasanschluss zu vertretbarem Aufwand erreichbar war.